Skip to main content
search
Microsoft PowerPoint

Bilder und Grafiken in PowerPoint einfügen – ich zeige Ihnen alle Möglichkeiten und Formate

Es gibt einige Möglichkeiten, Bilder in PowerPoint einzufügen. In diesem Artikel zeige ich Ihnen, welche Methoden es gibt Bilder einzufügen, welche Dateiformate funktionieren und worauf Sie bei Bildern achten müssen.

Ich bin Parissa Kahvand und habe eine PowerPoint-Agentur mit dem Namen rauschsinnig. In meinem Blog möchte ich Ihnen PowerPoint und Google Slides schmackhaft machen.

Alle Funktionen teste ich auf PowerPoint für Mac und PC. Die Versionsunterschiede in PPT sind unter Umständen enorm.

Bei den Bildern ist auf die richtige ppi Zahl zu achten. Da zu niedrig aufgelöste Bilder später pixelig sein könnten.
Die erlaubten Formate bei PowerPoint sind sehr vielfältig. Folgende Formate sind erlaubt: JPG, PNG, SVG, GIF, EPS, PSD, AI und PDF.
PNG, SVG, PDF, AI, EPS und PSD sind Grafiken mit Transparenz. JPG ist immer ohne.

 

Einfügen von Bildern und Grafiken in PowerPoint, PC und Mac

  1. Wählen Sie Registermenü „Einfügen
  2. Klicken Sie auf das Bildsymbol und wählen Sie „Bild aus Datei“
    Nun können Sie einen bestimmten Ordner wählen, in der das Bild abgelegt ist.
  3. Danach klicken Sie auf das gewünschte Bild und wählen einfügen. Wenn Sie die „Ctrl“ Taste gedrückt halten, können mehrere Bilder auswählen. Sofort werden die Bidler auf der Folie abgelegt.

Bilder-einfügen-in-PPT-design


Onlinebilder in die Folie einfügen

Damit greifen Sie auf das Archiv von Microsoft zu. Nach Angaben erhalten Sie Zugriff auf Tausende von lizenzfreien Bildern. Hier sollten Sie trotzdem die Lizenzbedingungen nachlesen, den letztlich haften Sie für die Verwendung.


Bilder per Drag & Drop einfügen

Bilder aus einem Ordner oder vom Schreibtisch auf die Folie ziehen:

  1. Sie können Bilder per Drag & Drop in Ihre Folie ziehen. Das funktioniert mit JPG, PNG, SVG, GIF, EPS, PSD, AI und PDF.
  2. Theoretisch geht auch eine Worddatei, allerdings löst es bei mir immer Probleme aus. Vielleicht geht es auf einem PC mit Windows.
  3. Photoshop und Adobe Illustrator aus einem Ordner oder Schreibtisch in die Folie ziehen. Das geht. Bilder sind aber nicht editierbar.
  4. Affinity Photo und Designer Dateien lassen sich nicht in PPT einfügen. Die Dateien müssen in ein gängiges Format exportiert werden.

Bilder aus Adobe Illustrator und Photoshop:

Drag & Drop mit Adobe Illustrator Dateien. Man kann tatsächlich die AI Datei einfach in die Folie ziehen. Das geht, aber Vorsicht! Es funktioniert nur mit Bildern, ohne Transparenzflächen. Transparente Flächen werden, nach dem Schließen,  durch weiße Fläche ersetzt.

Photoshop Dateien einfach rüberziehen. Das geht! Allerdings sind die Dateien nicht editierbar. Im Gegensatz zu Adobe Illustrator wird das Bild mit transparenter Fläche anscheinend in PNG umgewandelt und bleibt somit erhalten. Daumen hoch.

Bilder aus Affinity Photo und Designer:

Drag & Drop geht mit Affinity Photo und Designer nicht, aber Copy & Paste geht ganz wunderbar. Auch nach dem Speichern bleiben Transparenzen erhalten. Grafiken sind in PowerPoint nicht editierbar.


Beachten Sie beim Einfügen von Bildern und Grafiken in PowerPoint noch folgendes:

Am Ende der Präsentation, machen sich falsche Dateiformate, Farbgebung, Komprimierung immer bemerkbar. Das kostet dann Zeit und Nerven.

Sie sollten die Dateigröße immer im Blick haben. Wenn Sie beispielsweise Bilder aus einem Bilderarchiv einkaufen, dann downloaden Sie beispielsweise Bilder mit 5 oder mehr MB. Wenn Sie 10 Bilder einfügen, dann performt PPT nicht gut. Diese großen Dateien verbleiben genauso in PPT bis Sie sie komprimieren.

Für digitale Präsentationen reichen Bilder zwischen 75 und 150 dpi. Möchten Sie die Datei später drucken, dann benötigen Sie 220 bis 300 dpi. Komprimieren Sie die Original-PowerPoint, ziehen Sie sich zum Komprimieren immer eine Kopie.
Haben Sie vor aus PowerPoint zu drucken und möchten auch noch ein gutes Ergebnis haben, dann sollten Sie das Farbprofil einstellen. Üblicherweise werden Bilder in PPTs von überall zusammengesucht. Die unterschiedlichsten Farbprofile werden da zusammengeführt, von RGB bis S/W für Newspaper. Damit können viele Drucker gut umgehen, aber es bleibt immer ein Restrisiko, dass es beim Drucken zu schlechter Farbdarstellung kommt.

Sie benötigen Unterstützung bei der Erstellung von Verkaufs- und Unternehmenspräsentationen?
Jetzt anrufen: +49 174-9478971

    Teilen die Inhalte mit anderen: