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Design-Trends 2024 Farbverlauf: Mit Farbverläufen die Präsentationen verschönern

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Farbverläufe sind zurück – und sie sind spektakulärer denn je! Ob dezente Highlights oder auffällige Übergänge – sie verleihen Folien eine moderne, professionelle und emotional ansprechende Gestaltung. Besonders in Präsentationen für Tech-Unternehmen, Start-ups oder kreative Branchen sorgen Farbverläufe für eine starke visuelle Wirkung. Doch auch in klassischen Business-Vorträgen können sie elegant eingesetzt werden. Agenturen sind längst auf diesen Trend aufgesprungen – jetzt sind Sie dran! In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Farbverläufe gezielt nutzen, um Ihre Botschaft zu verstärken.

Parissa Kahvand: Spezialistin für Präsentationen für PowerPoint im B2B. Agentur für Präsentationen rauschsinnig.

Ich bin Parissa Kahvand, spezialisierte Kommunikationsdesignerin für Präsentationen im B2B-Sales. In meiner Agentur für Präsentationen erstelle ich Vorträge für Freelancer, Start-ups und Unternehmen deutschlandweit. In meinem Blog behandle ich Themen wie Sales-Story, Design, Kaufentscheidungsprozess, Neukundengewinnung, Verkaufsstrategien und -psychologie.

Farbverläufe: Warum sie in Präsentationen so wirkungsvoll sind

Farbverläufe sind mehr als nur Farben – sie verstärken Emotionen, unterstreichen die Markenidentität und sorgen für eine moderne Optik. Sie lenken die Aufmerksamkeit gezielt und machen Inhalte ansprechender.

Emotionale Wirkung

Farben wecken Emotionen – sanfte Übergänge verstärken diese Wirkung.
Warme Verläufe (Orange → Rot) wirken dynamisch.
Kühle Verläufe (Blau → Türkis) schaffen Vertrauen.
Pastelltöne vermitteln Modernität.

Markenidentität stärken

Konsistente Farbverläufe schaffen Wiedererkennung durch Ihre Prägnanz.

Ästhetische Aufwertung

Farbverläufe lassen Präsentationen moderner und hochwertiger wirken.

Präsentationsdesign mit Farbverläufen: So setzen Sie Farbverläufe effektiv ein

Farbverläufe sind ein wirkungsvolles Gestaltungselement – wenn sie gezielt eingesetzt werden. Sie eignen sich hervorragend, um bestimmte Inhalte hervorzuheben, sollten jedoch mit Bedacht genutzt werden.

Do’s:

✔ Cover & Titelbilder – Setzen Sie Verläufe als visuellen Einstieg für Ihren Vortrag ein.
✔ Kapiteltrenner – Erleichtert die Strukturierung und sorgt für visuelle Abwechslung.
✔ Statements & Zitate – Betonen Sie wichtige Aussagen mit einem stilvollen Verlauf.
✔ Infografiken & Diagramme – Machen Sie Daten lebendiger, indem Sie gezielt Farbverläufe einbauen.

Don’ts:

✖ Textlastige Inhalte – Verläufe im Hintergrund von Fließtext erschweren die Lesbarkeit.
✖ Folien mit Bild – Solche Folie neigen dazu, schnell überladen zu wirken.
✖ Zu viele verschiedene Verläufe – Mehrere stark unterschiedliche Gradienten auf einer Folie wirken unruhig.
✖ Extreme Farbkontraste ohne Abstufung – Plötzliche Wechsel zwischen sehr unterschiedlichen Farben können störend sein.

Tipp: Setzen Sie Farbverläufe gezielt als Akzent ein, um die visuelle Hierarchie zu unterstützen, ohne die Inhalte zu überladen.

Moderne Farbverläufe verwenden mit PowerPoint und Google Slides

Komplexe Verläufe, individuelle Transparenzen & Texturen – Nur einfache, mit max. vier Farbstopps möglich. Für präzise Verläufe nutzen Sie Adobe Illustrator, Photoshop oder Affinity Designer.

Welche Arten von Gradienten sind in PowerPoint und Google Slides möglich?

  1. Linearer Verlauf – Die Farben verlaufen in einer geraden Linie von Punkt A nach Punkt B. Ideal für Hintergründe oder dezente Highlights.
  2. Radialer Verlauf – Die Farben strahlen kreisförmig von einem zentralen Punkt nach außen. Eignet sich gut für visuelle Fokuspunkte.
  3. Rechteckiger Verlauf (nur PPT) – Erstellt einen Verlauf, der sich rechteckig von der Mitte aus ausbreitet.
  4. Pfad-Verlauf (nur PPT) – Passt den Verlauf an die Form eines Objekts an, um dynamische Effekte zu erzeugen.

Farbverlauf in PowerPoint erstellen

  1. Hintergrund oder Form auswählenFarbverläufe-mit-PowerPoint
  2. Rechtsklick → „Hintergrund formatieren“ (bei Folien) oder „Form formatieren“ (bei Elementen)
  3. „Füllung“ → „Verlaufsfüllung“ auswählen
  4. Verlaufstyp wählen: Linear, radial, rechteckig oder Pfad
  5. Farben, Transparenz und Intensität anpassen
  6. Verlaufspunkte verschieben, um die Farbübergänge zu optimieren

Farbverlauf in Google Slides erstellen

  1. Eine Form oder den Folienhintergrund auswählenFarbverläufe-mit-Google-Slides
  2. Auf das Farbeimer-Symbol klicken (Füllfarbe)
  3. „Verlauf“ statt Vollfarbe auswählen
  4. Den gewünschten Verlaufstyp wählen: Linear oder radial
  5. Farben und Helligkeitseinstellungen individuell anpassen
  6. Speichern Sie den Farbverlauf, um ihn in weiteren Folien erneut zu verwenden

Tipp: Google Slides bietet weniger Anpassungsmöglichkeiten als Microsoft PowerPoint. Falls Sie präziseren Verlauf oder spezielle Effekte benötigen, empfiehlt sich die Erstellung in einem Grafikprogramm und der anschließende Import als Bild.

Top-Tools für die Farbwahl und Farbverläufe

Diese Tools helfen Ihnen dabei, harmonische Farbkombinationen zu finden und Farbverläufe gezielt für Ihre Designs zu verwenden.

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Adobe Color – Entwickeln Sie perfekte Farbpaletten anhand von Farbharmonien, erstellen Sie individuelle Farbverläufe und exportieren Sie diese direkt für den Einsatz in der Gestaltungssoftware.

Coolors – Ein leistungsstarkes Tool zur Generierung von Farbpaletten und Farbverläufen. Sie können per Mausklick zufällige Verläufe erzeugen oder eigene Farbkombinationen anpassen.

Gradienta – Eine Sammlung hochwertiger, vorgefertigter CSS-Gradienten, die sich für Webdesigns, Apps oder als Inspiration für Farbverläufe in Folien eignen.

Tipp: Nutzen Sie diese Tools als Ausgangspunkt für Ihre Farbwahl. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kombinationen, um den optimalen Farbverlauf für Ihr Foliendesign zu finden.

7 Tipps für die perfekte Farbwahl

Mit der richtigen Farbkombination können Sie in einer Unternehmenspräsentation Harmonie, Dynamik oder gezielte visuelle Highlights erzeugen und so die Wirkung Ihrer Inhalte verstärken.

1. Kontraste gezielt einsetzen – Helle und dunkle Farbtöne sollten so kombiniert werden, dass Texte und Inhalte klar erkennbar bleiben.

2. Farbpsychologie nutzen – Jede Farbe hat eine Wirkung:

  • Blau = Vertrauen & Seriosität
  • Rot = Energie & Aufmerksamkeit
  • Grün = Nachhaltigkeit & Ruhe

3. Nicht zu viele Farben mischen – Maximal drei Farben pro Designbereich sorgen für eine klare und professionelle Optik.

4. Sanfte Übergänge bevorzugen – Harte Kanten zwischen Farbtönen können störend wirken. Zwischentöne helfen, harmonische Abstufungen zu erzeugen.

5. Farbe gezielt als Akzent nutzen – Statt großflächig Farbe zu verwenden, setzen Sie Farbübergänge gezielt in Hintergründen, Überschriften oder Key-Visuals ein.

6. Darstellung auf verschiedenen Displays prüfen – Farben wirken auf Monitoren, Beamern und mobilen Geräten unterschiedlich. Testen Sie die Gestaltung in verschiedenen Umgebungen.

7. Inspiration aus der Natur holen – Natürliche Farbkombinationen wie Sonnenuntergänge oder Meeresfarben wirken besonders harmonisch und können als Vorlage dienen.

Tipp: Nutzen Sie Online-Tools wie Adobe Color oder Coolors, um harmonische Farbpaletten zu erstellen und die perfekte Kombination für Ihr Design zu finden.

Fazit: Design-Trends für Präsentationen

Farben spielen eine entscheidende Rolle in der visuellen Gestaltung von Unternehmensvorstellungen und können gezielt eingesetzt werden, um Emotionen zu wecken, Inhalte hervorzuheben und eine moderne Ästhetik zu schaffen. Durch einen gut gewählten Farbverlauf lassen sich Präsentationen professioneller, dynamischer und ansprechender gestalten. Wichtig ist dabei, die richtige Balance zwischen Harmonie und Kontrast zu finden – zu starke Unterschiede können stören, zu sanfte Abstufungen untergehen.

Mit den richtigen Werkzeugen und einer bewussten Farbauswahl lassen sich prägnante Designs entwickeln, die nicht nur gut aussehen, sondern auch die gewünschte Wirkung erzielen. Nutzen Sie Farben strategisch, um Ihre Botschaft zu unterstützen und Ihr Publikum gezielt zu lenken.

Wie kann ich Sie bei Ihrer Unternehmenspräsentation unterstützen? Lassen Sie uns in einem kostenlosen Beratungsgespräch Ihre Möglichkeiten besprechen.

Jetzt anrufen: +49 174-9478971

    FAQ - Farbverlauf

    Wie wenden Sie einen Farbverlauf auf mehrere Folien gleichzeitig an?

    Wenn Sie einen Farbverlauf auf alle Folien einer Präsentation anwenden möchten, empfiehlt es sich, über den Folienmaster zu arbeiten. So stellen Sie sicher, dass der Farbverlauf konsistent bleibt und auf den gewünschten Layouts erscheint.

    So gehen Sie vor:

    • Wechseln Sie oben im Menüband zur Registerkarte „Ansicht“ und klicken Sie auf „Folienmaster“.
    • Wählen Sie in der linken Spalte entweder die Masterfolie (oberste Folie) oder ein spezifisches Layout aus.
    • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Folienfläche und wählen Sie „Hintergrund formatieren“.
    • Aktivieren Sie die Option „Füllung mit Farbverlauf“ und nehmen Sie Ihre gewünschten Einstellungen vor.
    • Schließen Sie die Masteransicht über „Masteransicht schließen“.

    Alle Folien, die auf diesem Layout basieren, übernehmen nun automatisch den definierten Farbverlauf.

    Wie kann ich einen Farbverlauf auf eine Form anwenden?

    Markiere die gewünschte Form, klicke mit der rechten Maustaste darauf und wähle „Form formatieren“. Unter „Füllung“ wähle „Farbverlauf“. Hier kannst du Farbverlaufstopps hinzufügen, Farben auswählen, Positionen anpassen sowie Transparenz und Helligkeit einstellen.

    Kann ich einen Farbverlauf auf ein Bild anwenden?

    Direkt auf Bilder lässt sich kein Farbverlauf anwenden. Eine Möglichkeit besteht darin, eine halbtransparente Form mit Farbverlauf über das Bild zu legen. Alternativ kannst du das Bild in einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeiten und anschließend in PowerPoint einfügen.

    Warum sehen Farbverläufe beim Druck oft anders aus als auf dem Bildschirm?

    1. Warum sehen Farbverläufe beim Druck oft anders aus als auf dem Bildschirm?
    Farbverläufe wirken am Monitor fließend und brillant, doch beim Druck kann es zu Farbabweichungen, Streifenbildung oder stumpfen Farben kommen. Das liegt daran, dass Monitore mit RGB-Farben (Lichtfarben) arbeiten, Drucker jedoch mit CMYK-Farben (Druckfarben). Diese Systeme geben Farben unterschiedlich wieder.

    2. Warum erscheinen Farbverläufe manchmal streifig oder blockartig?
    Dies passiert, wenn Drucker den Verlauf nicht fein genug auflösen können oder die Datei nicht korrekt vorbereitet wurde. Besonders bei sehr subtilen Übergängen zwischen ähnlichen Farbtönen entsteht dieser „Treppeneffekt“. Auch Verlaufsstufen mit nur einem sehr geringen Unterschied können problematisch sein.

    Tipp: Wählen Sie kräftigere Kontraste und reduzieren Sie die Anzahl der Verlaufstopps, um eine saubere Abstufung zu erreichen.

    3. Welche Farbverläufe eignen sich am besten für den Druck?
    Am besten eignen sich lineare Verläufe mit klarer Richtung (horizontal oder vertikal) und deutlichem Farbkontrast. Vermeiden Sie sehr feine Abstufungen zwischen ähnlichen Farben und verzichten Sie nach Möglichkeit auf transparente Verlaufsbereiche, da diese beim Druck häufig zu unschönen Effekten führen.

    4. Was kann ich tun, um Farbverläufe druckbar zu machen?
    Verwenden Sie PDF als Druckformat: Speichern Sie Ihre Präsentation als PDF, da PowerPoint-Farbverläufe beim PDF-Export meist sauberer dargestellt werden.

    Vermeiden Sie Transparenzen: Drucker haben oft Probleme mit transparenten Elementen in Farbverläufen.

    Drucken Sie einen Probedruck: Bevor Sie eine größere Anzahl drucken lassen, testen Sie einen Ausdruck auf dem finalen Papier.

    Wählen Sie hochwertiges Papier: Günstiges, saugfähiges Papier lässt Farben verlaufen oder erscheinen blasser. Beschichtetes Papier ist deutlich besser für klare Farbverläufe geeignet.

    5. Wie kann ich prüfen, ob ein Farbverlauf drucktauglich ist?
    Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, testen Sie Ihren Farbverlauf wie folgt:

    • Öffnen Sie Ihre Präsentation in PowerPoint.
    • Exportieren Sie die betroffene Folie als PDF oder Bilddatei.
    • Drucken Sie die Datei auf einem professionellen Drucker – idealerweise nicht auf dem heimischen Tintenstrahler.

    Achten Sie auf Farbtreue, Glätte und Gleichmäßigkeit im Übergang.

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