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5 Mythen der Leadgenerierung

Die Leadgenerierung  ist ein zentrales Marketinginstrument, um Produkte und Dienstleistungen zu mehr Erfolg zu verhelfen. Für den Erfolg gilt es die Mythen der Leadgenerierung zu erkennen. Unter Lead versteht man in diesem Kontext einen wichtigen geschäftlichen Kontakt, beispielsweise zu einem Großhändler oder andere wertvolle Kunden. Inzwischen haben sich viele Anbieter darauf spezialisiert, Konzepte und Maßnahmen anzupreisen, mit denen Unternehmen Ihre Leadgenerierung optimieren können. Leider entpuppen sich viele davon bei näherer Betrachtung als unhaltbare Versprechungen. Deswegen möchte ich Ihnen, die fünf größten Mythen vorstellen, mit denen man angeblich schneller und leichter an Leads gelangt.

Die fünf größten Mythen der Leadgenerierung

1. „Pro Woche bringe ich Ihnen eine bestimmte Anzahl an Leads“

Es ist sicherlich ein verlockender Gedanke, sollte ein Dienstleister versprechen, Ihnen eine bestimmte Anzahl an Leads in einem klar abgesteckten Zeitraum vermitteln zu können. Die Realität sieht aber leider anders aus. Leads entstehen, weil ein potenzieller Kunde Sie als Unternehmen interessant findet. Die Konsequenz aus dieser Tatsache ist eindeutig: Für die Leadgenerierung sind in erster Linie Sie selbst verantwortlich. Dementsprechend kann Ihnen ein Dienstleister zwar helfen, passende Strategien zu nutzen oder relevanten Content zu erstellen. Er kann aber keine Eigeninitiative für Sie übernehmen. Mein Tipp an dieser Stelle gegen Mythen der Leadgenerierung: Werden Sie kritisch, wenn Ihnen Versprechungen gemacht werden, die zu schön klingen, um wahr zu sein.

2. „Mit diesem Mindset verbessern Sie Ihre Leadgenerierung“

Unser Mindset hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie wir selbst agieren und dadurch von anderen wahrgenommen werden. Somit wirkt sich ein positives Mindset natürlich nicht förderlich auf die Mythen der Leadgenerierung aus. Allerdings gilt dies nur mit Einschränkungen. Denn egal wie gut Ihr Mindset auch sein mag, einen Lead erzielen Sie nur dann, wenn dieser positiven Einstellung Substanz zugrunde liegt. Potenzielle Kunden werden andernfalls schnell durchschauen, dass Sie zwar gut darin sind, sich und Ihre Leistungen in einem attraktiven Licht zu präsentieren. Das heißt aber nicht, dass Sie zwangsläufig die damit verbundenen Erwartungshaltungen erfüllen können. Merke: Stimmt Ihre unternehmerische Basis, kann Ihnen ein bestimmtes Mindset helfen, mehr Leads zu erzielen – mehr jedoch nicht.

3. Vermeintliche Geheimstrategien für mehr Leads auf Social Media

Manche Anbieter bewerben Maßnahmen, um Ihnen mehr Kontakte bei Social Media zu bescheren. Solche Versprechen sind in mehrfacher Hinsicht problematisch. Insbesondere dann, wenn der Anbieter sein Vorgehen nicht transparent beschreibt, könnten die Kontakte im schlimmsten Fall gekauft sein. Dies könnte sich negativ auf Ihr Image auswirken und weitere Konsequenzen nach sich ziehen. Darüber hinaus müssen Sie zwischen reinen Kontakten und Leads differenzieren. Die bloßen Kontakte helfen Ihnen in aller Regel nicht. Um aus einem Kontakt einen Lead zu machen, bedarf es der Interaktion zwischen Ihnen und den Kunden. Sollten Sie also auf ein solches Angebot stoßen, hinterfragen Sie kritisch, welchen Mehrwert es Ihnen bietet und ob es sich wirklich eignet, um Ihre Leadgenerierung anzukurbeln.

4. Mit mehr Content zu mehr Leads

Conten is King – so lautet eine weitverbreitete Marketingweisheit, die Sie beherzigen sollten. Leider erwecken viele leere Versprechungen den Eindruck, Sie sollten deswegen möglichst oft Content posten, um neue Leads zu gewinnen. Doch genau das Gegenteil trifft zu. Wer in Sachen Leadgenerierung mit Content punkten will, muss potenziellen Kunden Mehrwerte bieten und Expertise ausstrahlen. Anstatt nun also Inhalte mit mangelhafter Qualität zu veröffentlichen, sollten Sie lieber auf Klasse statt Masse setzen.

Posten Sie nicht spontan, das ist meistens eher nicht relevant. Erstellen Sie einen Redaktionsplan. Im Plan sollten verschiedene Kategorien vorhanden sein, die sich für Inhalte in der Außenkommunikation eigenen. Ist der Plan für 3 Monate mit Inhalten für unterschiedliche Kategorien befüllt, fangen Sie an, am besten mit einem Sheduler, diese zu posten. Posten Sie nur, so viel wie ihre Kapazitäten es zu lassen, den Social Media und Co. sind weit weniger als Leadmaschine geeignet als behauptet wird. Lesen dazu diese Studie. 

5. Mit klarer Meinung polarisieren

Oft wird behauptet, dass man mehr Leads erzielen kann, wenn man eine klare Meinung in Social Media vertritt. Dabei werden jedoch zwei wesentliche Punkte nicht betrachtet. Zum einen kann dies nur funktionieren, solange Ihre Meinung mit der eigenen Zielgruppe harmonisiert. Sie sollten also Ihre Zielgruppe gut genug kennen, um dies einschätzen zu können. Zum anderen sind es unterschiedliche Aspekte, ob Ihnen jemand wegen einer Meinung folgt oder aus Interesse an Ihrem Produkt. Deswegen ist auch dieser Tipp kein Garant für eine verbesserte Leadgenerierung.

Kaufentscheidungsprozess-Infografik

So kommen Sie wirklich zu mehr Leads

Als Expertin für Leadgenerierung weiß ich, mit welchen Maßnahmen Sie tatsächlich mehr Leads erreichen können. Das zentrale Instrument ist hierbei der Aufbau von attraktiven Markeninhalten. Nur so stellen Sie sicher, dass aus einem Kontakt ein Lead wird. Um dies zu erreichen, benötigen Sie eine solide Basis. Das heißt, Sie müssen zunächst Ihre Zielgruppe finden und genug Energie in die Markenentwicklung und das Design investieren, um diese anzusprechen. Suchen Sie dafür nach geeigneten Kanälen und Touchpoints.
In diesem Rahmen nimmt Ihre Webseite, die über ein gutes Design und eine hohe Usability verfügen muss, eine zentrale Stellung ein. Führen Sie Keyword-Recherchen durch und veröffentlichen Sie auf Ihrer Seite SEO-optimierte Inhalte. Erweitern Sie Ihre Aktivitäten zur Leadgenerierung nach und nach auf Social Media und nutzen Sie einen Contentkalender, um kontinuierlich relevante Beiträge zu veröffentlichen. Als weitere Verkaufsargumente können Sie zudem Unterlagen wie Whitepaper und Co. nutzen.

Sie sehen, Leads zu erzielen, ist eine komplexe Aufgabe. Gerne stehe ich Ihnen mit meiner Erfahrung und Expertise beratend zur Seite.

Die Marke und Ihre Werte als Basis für Leadgenerierung

Bevor Sie Leadgenerierung in Angriff nehmen, sollten Sie sich mit der Marke auseinandersetzen. Auch, wenn Sie ein perfektes SEO und einen sehr aktiven Vertrieb haben, die Ihnen Unmengen an Leads bringen, können Sie an der falschen Darstellung der Marke die Konvertierung dieser Leads verpassen. Dabei gilt es herauszufinden, wie Menschen Suchen und wie sie Ihr Unternehmen finden. Dafür sind Analysen der Customer Journeys nötig und auch die Auseinandersetzung mit dem Kaufentscheidungsprozess Ihrer Zielgruppe sollte nicht vernachlässigt werden. Erfahren Sie mehr über den Kaufentscheidungsprozess.

Die Marke hat heute zwei entscheidende Aufgaben in der Leadgenerierung:

Abgrenzung

Die Abgrenzung ist in einem übersättigten Markt mit vergleichbaren Produkten und Leistungen enorm wichtig. Erkennen Nutzer keinen entscheidenden Unterschied, dann entscheidet häufig der Preis.

Charakter

Käufer, die nicht das billigste Produkt kaufen, möchten mit Ihrem Kauf bestimmte Werte erwerben, für die eine Marke steht. So müssen Sie als Marke Ihre Werte im Wording und Design sichtbar machen.

Design von Marken values – das kurbelt die Leadgenerierung an

Für das Design der Marke ist das Wissen um die Zielgruppe unerlässlich. Design von Marken hat nicht die Verwirklichung der Geschäftsführung im Sinn oder die des Designers. Es geht dabei nur um die Zielgruppe. Das Design muss der Zielgruppe gefallen und die Botschaft der Marke visualisieren. Die Markenwerte werden in visuelle Signale umgewandelt. Eigenständige Designelemente werden entwickelt, um die Marke unverwechselbar zu machen. Durch Farben und Bilder wird die Marke mit Assoziationsräumen verbunden, diese sollen der Marke die richtigen Emotionen mitgeben. Einfach konsumierbare Inhalte sind notwendig, um Touchpoints zu bestücken.

Bei der Gestaltung geht es um:

  • Logo
  • Typografie
  • Farben und Einsatz
  • Layout von Print und Webunterlagen. Beispielsweise Anzeigen, Broschüren, Geschäftsunterlagen usw.
  • Bilderwelten, Infografiken, Grafiken und Illustrationen
  • Präsentationen aller Art

Marketing für mehr Leads

Ein hübsches Design bringt nichts, wenn es keiner sieht. Effizientes Marketing und das Finden der Touchpoints ist bei der Marke unerlässlich. Dazugehört die Suchmaschinenoptimierung. Nach wie vor fängt die Suche nach Leistungen oder Produkten in der Suchmaschine an. Deshalb ist SEO essenziell. Social Media und Co. sind nur der verlängerte Arm der eigenen Webseite. Dreh und Angelpunkt Ihrer Leadgenerierung ist die Webseite und die kontinuierliche Erweiterung.

Beim Marketing geht es um:

  • SEO und SEA
  • Backlinks und Artikel
  • Themenfindung für Kanäle wie Social Media
  • Adressen- und Mediaeinkauf
  • Offline Mailings und E-Mail Marketing
  • Sale und Vertriebsunterstützung
  • Interaktionsmöglichkeiten finden

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