Als Standardformat zum Datenaustausch hat das PDF mehr als zwei Jahrzehnte lang gute Dienste geleistet. Doch der neue Standard im Netz heißt Mobile First und er stellt ganz neue Anforderungen. Deviceübergreifend soll Informationen an die Besucher übermittelt werden. Mit spezifisch aufbereiteten Informationen bieten Sie Besuchern Ihrer Website oder Social-Media-Kanäle genau das, was sie suchen: Ein Format, das auf jedem Gerät funktioniert.
Ich bin Parissa Kahvand und unterstütze mit meiner Agentur ‚rauschsinnig‘ Unternehmen dabei, ihre Sales-Präsentationen zu optimieren, um den Verkaufserfolg zu steigern.
Keiner möchte eine Datei auf sein Smartphone downloaden, um dann festzustellen, dass es auf dem Smartphone nicht nutzbar ist.
Mobile First als Basis für digitales Design
Die Einführung des Mobile First Index in Googles Algorithmus war für die wenigsten Betreiber in den letzten Jahren eine wirkliche Überraschung. Das Internet wird heute weltweit am meisten vom Mobilgerät aus genutzt. Der Mobile First Index rankt deswegen alle Webangebote, die darauf angepasst sind, besser als solche, die kein mobiles responsives Layout anbieten. Als Betreiber kennen Sie diese Anpassungen bereits von Landingpages und Webseiten und mussten wahrscheinlich selbst bereits die ein oder andere Seite mobil-freundlich gestalten, um gute Google Platzierungen zu erreichen. Mobile First ist heute Bestandteil jeder SEO Maßnahme.
Kaum geht es jedoch um den Austausch von Dokumenten, bieten Unternehmen ihren Kunden häufig statt eines auf Smartphone optimiertes PDF ein herkömmliches, für Druck erstelltes, PDF an.
Nutzerzentrierte digitale Grafiken und Dateien für Mobile First
Ein PDF wird in der Regel für die Anzeige in A4 Format optimiert. Unternehmen setzen in der Regel ihre Printdateien in digitalen Umfeldern ein oder gehen bei der Erstellung viel zu oft von einem großen Ausgabegerät aus. In der Realität sitzen Ihre Kunden mit dem Smartphone vor dem starren Dokument, in das sie hineinzoomen, es nach links und rechts schieben müssen, um eine gesamte Zeile zu erfassen. Auch Grafiken sind häufig nicht für Smartphones optimiert und so ist das Konsumieren solcher Dateien auf dem Smartphone kein Vergnügen.
Diese Art der Nutzung macht selten Lust auf mehr und kann Vertragsabschlüsse verhindern, weil Informationen sich nicht lesen lassen. Das Design selbst kommt nicht zum Tragen, da es den Lesefluss stört. Auch die Farbdarstellung ist problematisch. Helle Farbflächen sind auf manchen Displays kaum noch lesbar und eine knallige Farbauswahl zwingt manchen User zum Wegschauen.
So ist die Lösung, wenn der Nutzer wirklich Interesse an der Datei hat, es für später zu speichern. Doch dann wird es vergessen.
Mit spezifischen erstellen Dateien, die sich auf dem Endgerät skalieren lassen, werden Sie nicht nur Googles Mobile First Index gerecht, sondern vor allem dem Anspruch Ihrer Kunden, das Dokument sofort nutzen können.
Herausforderungen bei PDF Dateien für digitale Kanäle:
- Unterschiedliche Displaygrößen müssen häufig mit einem Layout bedient werden
- Große Unterschiede in der Farbdarstellung
- Dateigröße und Komprimierung
Adobe Acrobat bietet eine Lösung für Layouts
Die Lösung, aus einem PDF ein responsives PDF zu gestalten, liefert Adobe Acrobat mit seinem Liquid Mode für Smartphones. Der Liquid Mode ist ein starkes Tool, das Nutzern die Kontrolle über die Anzeige gibt. Die Datei wird durch einen Klick auf dem Icon an das Smartphone angepasst.
Alles perfekt dank responsives PDF?
Leider funktioniert der Liquid Mode bisher eher für eine Textstruktur in relativ simple Layouts. Einfache Layouts stellt der Liquid Mode erstaunlich gut um. Bei komplexen Dateien scheitert der Modus, weil es nicht genau die Reihenfolge der Informationen einhalten kann.
Alles in allem ist das responsive PDF jedoch eine hervorragende Möglichkeit, Mobile First und Zielgruppe gleichermaßen mit der Optimierung entgegenzukommen. Um in Zukunft zu dem Standardformat für den Datenaustausch zu werden, muss Adobes responsive PDF Modus jedoch auf lange Sicht mehr bieten.
Weiterhin müssen Sie bei der Gestaltung auf Verfügbarkeit von Information auf Smartphones achten. Jeder Nutzer, der auf dem Smartphone eine schlechte Nutzererfahrung erlebt und die Datei nicht sofort nutzen kann, ist ein entgangener Lead. Informationen müssen heute auf Smartphones funktionieren.
Ich unterstütze Sie bei der Adaption Ihrer Printdateien auf digitales Design.
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