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So gestalten Sie die Folien einer Präsentation

Bei Vorstellungen im geschäftlichen oder schulischen Umfeld ist die Aufmerksamkeit der Zuhörer der wichtigste Bestandteil. Sind die Folien einer Präsentation mit Informationen überhäuft, gehen wichtige Details unter. Zu wenige Stichpunkte und Inhalte führen zu Langeweile beim Gegenüber. Mit den folgenden Ratschlägen vermeiden Sie diese Situationen.

Kommen Sie auf den Punkt: Unwichtige Eckdaten auslassen

Die meisten Firmenpräsentationen beginnen mit einer kurzen Darstellung der Historie. Vom Gründungsjahr über die aktuelle Zahl der Mitarbeiter hin zu den vielen Standorten auf der ganzen Welt. Überbringen Sie diese Daten auf den Folien einer Präsentation, ist damit wenig gewonnen. Interessenten können die Zahlen in wenigen Sekunden selbst recherchieren und sie sind zunächst weder positiv noch negativ. Möchten Sie dennoch nicht darauf verzichten, empfiehlt sich eine sinnvolle Einordnung. Ist das Unternehmen beispielsweise eines der ältesten am Markt und verfügt folglich über jede Menge Erfahrung? Bringen die strategisch platzierten Außenstellen einen Wettbewerbsvorteil mit kurzen Lieferzeiten?In diesen Fällen heben Sie das natürlich hervor. Reine Aufzählungen sind aber nicht sinnvoll.

Im Zweifel halten Sie sich einfach an die Regel aus dem nächsten Absatz:

Richten Sie die Folien der Präsentation an einem Ziel aus

Bereiten Sie eine Präsentation vor, sollten Sie im gesamten Prozess ein Ziel vor Augen haben. Meist möchten Sie Investoren oder Partner von Unternehmen oder Produkt überzeugen oder Ihre eigene Person vorstellen. Bei der Vorbereitung hinterfragen Sie alle Inhalte und Folien danach, ob diese dem festgelegten Ergebnis zuträglich sind. Insbesondere der letzte Punkt oder die Zusammenfassung aller Folien einer Präsentation sollten die klare Botschaft vermitteln, dass Sie eine ideale Lösung für das vorhandene Problem bieten. Dabei ist kein Raum für subjektive Interpretationen des Zuhörers: Verbinden Sie reine Informationen stets mit den für Sie optimalen Schlussfolgerungen. So ist eine lange zurückliegende Gründung ein Beispiel für die Erfahrung des Teams und ein Beleg für nachhaltiges Wirtschaften. Für veraltet darf das Auditorium Ihre Firma aber nicht halten. Deshalb liefern Sie die Assoziation gleich mit, lassen Sie keinen Raum für Interpretationen.

So strukturieren Sie die Folien einer Präsentation

Auch die Reihenfolge und den Aufbau Ihrer einzelnen Seiten sollten Sie genau planen. Eine einfache Hilfestellung ist die klassische Abarbeitung der W-Fragen. Steigen Sie etwa mit den Errungenschaften Ihres Betriebs ein, die Sie an der Problemstellung ausrichten, um sofort einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Im Folgenden konkretisieren Sie, warum das Unternehmen der perfekte Ansprechpartner ist. Alternativ beginnen Sie mit der Fragestellung und arbeiten sich dann zum Ergebnis vor. Aussagekräftige Überschriften, die gerne aus den genannten W-Fragen bestehen können, halten die Aufmerksamkeit hoch und fassen die Inhalte zusammen. Besonderer Fokus liegt darauf, warum Ihre Leistungen den Zuhörern helfen.

Design und Schrift sinnvoll einsetzen

Die Folien der Präsentation gehören zusammen und sollten entsprechend gestaltet werden. Ein einheitliches Design ist unverzichtbar, eventuell in den Corporate Design der Firma. Sterile, stets identisch aufgebaute Seiten sind aber nicht förderlich. Stattdessen ist ratsam, die reinen Informationen mit Bildern und Grafiken aufzulockern. Verschiedene Schriftgrößen und -farben richten den Fokus auf wichtige Details. Zu bunt und chaotisch darf das Erscheinungsbild aber nicht sein. Sorgen Sie für Abwechselung auf den Folien. Führen Sie das Auge durch Gestaltung zu den wichtigsten Informationen. Dies ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten für die Kombination von Text und Bildern.
Gestalten für den Nutzer, nicht für sich selbst.

Fazit: So überzeugen Sie mit den Folien einer Präsentation

Zusammengefasst sollten Ihre einzelnen Folien die wichtigen Informationen übermitteln und diese mit der Problemstellung verknüpfen. Argumentieren Sie aus dem Nutzen für Ihre Interessenten heraus. Auf diese Weise überzeugen Sie Ihre Interessenten von den Fähigkeiten Ihres Unternehmens. Ein bloßes Aufzählen von Daten führt aber nicht zum Ziel. Hinterfragen Sie jeden Inhalt danach, ob er Ihr zuvor erklärtes Ergebnis unterstützt.

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