Meine spezialisierte PowerPoint-Agentur: rauschsinnig
Ich kultiviere nicht meinen eigenen Stil, sondern synchronisiere mich auf die Ziele meiner Kunden.
Ich bin Parissa Kahvand und spezialisiert auf Sales und Präsentation.
Vom Konzept bis zur Realisierung, von der Skizze bis zum Layout begleite ich Sie.
Mein Wirkungsbereich ist der B2B-Vertrieb. Insbesondere arbeitete ich bisher an diesen Themen:
- Präsentationen für Marketing in den Bereichen Strategie und Planung.
- Strategie- und Sales-Präsentationen für Projekte mit kulturellem (Arabien und Orient) Schwerpunkt.
- Informationspräsentationen aus den Bereichen politische Bildung.
- Unternehmenspräsentationen, Sales und Strategie-Präsentationen für Logistik, Versicherungen, produzierender Mittelstand, Maschinenbau, Dienstleistungen, Handel, Finanzen, Software, Umwelt, Medizin, Hochschulen, Immobilien und B2B im technischen Bereich.
- Schulungen für PowerPoint
Abschluss, Zertifikate und Weiterbildung
Ich habe einen Abschluss als Kommunikationsdesignerin (2003)
Zertifikate und Weiterbildung:
- Google Adwords: 121WATT – School for Digital Marketing & Innovation 2023
- Google Analytics 4: 121WATT – School for Digital Marketing & Innovation 2023
- SEO Texte: 121WATT – School for Digital Marketing & Innovation 2024
- SEO: Haufe Akademie 2020
- Onlinetexte schreiben: Akademie der Deutschen Medien gGmbH 2024
- Kommunikation und Rhetorik: TÜV NORD Akademie 2022
- Sistrix 2020
- Screaming Frog 2024
Was macht mich unique?
- Ich arbeite und berate zielgerichtet, damit meine ich Ihre Ziele nicht meine.
- Über 20 Jahre Erfahrung in der Kreativwirtschaft
- Meine Kombination aus Design, Vertrieb und Marketing
- Ich bin dem Geheimnis auf den Fersen: Menschen überzeugen
- Das studiere ich fortwährend: Wann reagieren Menschen auf ein Kaufanreiz?
- Ich habe 2043 Präsentationen gestaltet (ich habe aufgehört zu zählen)
- In meinem Kopf wimmelt es nur so vor Ideen
- Kritik sehe ich als Chance zur Weiterentwicklung
- Fehler gehören für mich zu meinem Arbeitsprozess und werden dem Kunden nicht berechnet
- Chaos bekomme ich schnell aufgelöst
Was biete ich Ihnen an:
- Entwicklung von Storylines
- Schärfung und Entwicklung von Nutzen und USP
- Unterstützung bei Sales und Leadgenerierung
- Gestaltung und Konzept für Präsentationen und Vorlagen
- Kanalübergreifende Entwicklung von Ideen, Infografik, Grafik, Bild und Illustration
- Branding, Corporate Design Entwicklung und CI Unterstützung
Ich verrate Ihnen, wer ich bin.
Flucht war der Anfang
Ich wurde im Iran kurz vor der Revolution geboren und bin dort während des Krieges aufgewachsen. Ich erinnere mich an Nächte, in denen ich in einer Ecke an der Wand kauerte, während mein Vater mich umarmte. Meine Zähne klapperten, und mein ganzer Körper zitterte vor Angst und Anspannung, während es um mich herum donnerte. An vieles aus meiner Kindheit kann ich mich nicht erinnern, aber solche Momente sind mir noch sehr lebhaft im Gedächtnis.
Die Entscheidung, das Land zu verlassen, war 87 keine freiwillige. Nach einem Jahr auf der Flucht sind wir in Deutschland angekommen.
Die ersten Schritte in die Werbewelt unternahm ich 2001 als Illustratorin. Weil ich gut zeichnen konnte, war es wohl naheliegend, Kunst zu studieren. Nach drei Wochen Kunsthochschule war mir klar, ich bin keine Künstlerin. Das Mindset einer Künstlerin ist nicht meins.
Die Leidenschaft kreativ zu arbeiten blieb. Mein Wunsch nach einer breit gefächerten Qualifikation wurde größer. Ich begann eine Ausbildung zur Kommunikationsdesignerin für Print. Digital gab es damals noch nicht. Ich legte 2005 erfolgreich alle Prüfungen ab. In Druckereien und klassischen Werbeagenturen konnte ich Erfahrungen in allen analogen Entwurfs- und Produktionstechniken, der Entwicklung von Corporate Designs, Layoutdesign und Webdesign sammeln.
In der Zeit munkelte jeder in der Branche: „Druck wird sterben.“ Deshalb war mein Weg in die digitale Welt des Designs und des Marketings klar.
Nach meiner Zeit als Freiberuflerin führte mich mein Weg durch verschiedene Unternehmen und Agenturen, wo ich in den Bereichen Design, Marketing und Vertrieb tätig war. Diese Erfahrungen brachten mich meiner Leidenschaft für Leadgenerierung und Verkauf entscheidend näher. Der Wandel von der Designerin zur Kommunikationsdesignerin im Digitalbereich war abgeschlossen. Meine Denkweise war nun nicht mehr nur dekorativ, sondern die einer Vertrieblerin mit einem Sinn für ästhetische Elemente.
PowerPoint-Trauma und die Rettung
Wie viel Zeit ich in Meetings verbracht habe, in denen ich kaum präsent war, kann ich nicht sagen. Meine Abneigung gegen PowerPoint-Präsentationen entwickelte sich bereits zu Beginn meines Arbeitslebens. Diese überfüllten Folien mit übertrieben kreativem, blinkendem Schnickschnack! Überschriften, die so verwirrend kreativ gestaltet sind, dass niemand sie versteht und sie alles bedeuten könnten. So viele Grafiken auf der Folie, dass sie das Weiß der Folie verdecken. Bei einigen Folien bekam ich ab und zu Bluthochdruck aufgrund des Chaos.
Die Lösung fand ich nicht im Meckern darüber, sondern darin, daraus meine Stärke zu machen. Ich begann, Präsentationen verständlich und klar zu gestalten. Sie kamen gut an und erhielten stets viel Lob.
Corona: Mein Start in die Freiberuflichkeit
Marketing machte mich jedoch empfänglich für neue Entwicklungsmöglichkeiten.
An einem Tag im März während der Corona-Pandemie saß ich etwas genervt im Homeoffice und hatte wieder einmal Diskussionen mit jemandem, der Marketing als unnütz ansah. Das war der Moment, in dem mir klar wurde: „Ich will das nicht mehr.“ Ich kündigte daraufhin meinen sicheren Job.
Im März 2020, mitten in der Corona-Pandemie und trotz vieler Ängste, wagte ich den Schritt in die Selbstständigkeit. Viele in meinem Umfeld hielten mich für verrückt, meinen gut bezahlten Job aufzugeben. Einige sagten sogar voraus, dass ich arbeitslos enden würde.
Ich hatte die Idee, dass Präsentationen mir den Durchbruch bringen könnten, wusste jedoch nicht genau, wie ich das umsetzen sollte. Ich kannte mich mit SEO, Branding und Kundenakquise aus, aber ich musste noch viel lernen, um diese Kenntnisse erfolgreich für mich selbst einzusetzen. Der Perspektivenwechsel, meine eigene Geschichte zu erzählen, erforderte Zeit. Daher musste ich mich in Bereichen wie Texterstellung, USP, Nutzendarstellung, Werbeanzeigen, WordPress und vielen anderen weiterbilden und Unterstützung suchen.
Was soll ich sagen? Das erste Jahr war eine Herausforderung, eine Mischung aus Weltuntergangsstimmung, Hustle und einem ständigen Rausch.
Meine Erkenntnis: Design ist der beste Verkäufer
Im Laufe der Jahre wurde mir immer bewusster, dass Schönheit allein nicht verkauft. Schönheit allein ist nicht erinnerungswürdig. Vielmehr geht es um die menschliche Wahrnehmung und die Verankerung von Informationen im Gedächtnis. Egal, ob es um Sales, Social Media oder Corporate Design geht – es muss so einzigartig und besonders sein, dass es in Erinnerung bleibt. Dafür muss man ausbrechen aus dem immer gleich Formulierten und Gestalteten. Man muss eine eigene Sprache finden. Von anderen abzuschreiben bringt nur dann etwas, wenn das Abgeschriebene selbst als emotionaler Trigger genutzt werden kann.
Am Anfang steht das Konzept für Ihre einzigartige Außendarstellung
So unterschiedlich meine Kunden und ihre Erwartungen sind, so individuell konzipiere ich einen schlüssigen Fahrplan.
Ich höre zu, lese zwischen den Zeilen und betrachte den Ist-Zustand exakt. Dabei erfasse ich die Komplexität aller Aspekte und denke mich in den Kunden und die Zielgruppe hinein.
Lieber einen handwerklich gut gerösteten Filterkaffee, als eine Chunky-Monkey-Sweet-Latte
Meine Leidenschaft neben Sales gilt eindeutig den Tieren. Besonders Hunde liegen mir sehr am Herzen. Ihr Leid, das fragmentiert in unserem Bewusstsein auftaucht, ist weltweit nicht mehr zu ignorieren.
Die schiere Anzahl an Hunden, die produziert, umhergeschoben, weggeworfen und letztlich vernichtet werden, basiert allein auf menschlicher Maßlosigkeit. Sie werden dem Elend überlassen, weil Menschen Ihrer Verantwortung nicht gerecht mehr. Immer mehr werden produziert und weggeworfen, wie ein altes Handtuch.
Es ist absurd, dass diese Grausamkeit aus der Dummheit des Menschen entspringt, der sich „hübsche“ Tiere als Statussymbole und Accessoires erschaffen will, ohne ihnen gerecht werden zu können.
Wie Snoopy zu Noopy
Gerne stelle ich Ihnen meinen Zeitlupenhelden Noopy vor: Er wurde in Rumänien mit gebrochenem Oberschenkel und weiteren Verletzungen gefunden, ein Jahr lang verbrachte er im Tierheim. Als ich von Snoopy hörte, war es, als hätte mich ein Blitz getroffen. Mein eigener Hund war gerade im Alter von 16 Jahren verstorben, und mein Herz war offen für die Tragödien anderer Seelen.
Snoopys Zustand war erschütternd: dreckverkrustet, geplagt von Hautleiden, sein gebrochener Oberschenkel kraftlos und schlaff. Niemand konnte ihn berühren, aus Angst biss er um sich, sodass er fast völlig übersehen wurde. Inmitten von 400 Hunden war er allein, unsichtbar. Doch ich wollte nicht, dass er stirbt, ohne jemals das Glück gekostet zu haben. Man hatte längst mit seinem Leben abgeschlossen.
Ich entschied, ihn zu mir zu holen, und seit vier Jahren ist er nun bei mir.
Als ich ihn ansah, verwirrt, braun verschmiert, mit gesenktem Kopf und angelegten Ohren, wie er vor mir stand und mich mit großen Augen anschaute, spürte ich den Schmerz, den Menschen ihm zugefügt haben. Und ich fragte mich, wie sie es ertragen, solches Leid zu dulden. Ich sah ihn an und stellte mir vor, wie anders sein Leben hätte sein können – ein Leben voller Licht. Ich wollte, dass er wieder leuchtet. Lange hielt ich seinem Blick stand. Sein Fell, verdeckt von einer Schicht aus Dreck, müsste schneeweiß sein. Nach der ersten Dusche erstrahlte er wie eine Schneeflocke, zart und rein. Der Buckel, der ihn zierte, ist inzwischen verschwunden, weggenascht wie eine letzte Erinnerung. Und als ich mich an die Bedeutung des Wortes ‚Noor‘ erinnerte – Persich das Licht –, wusste ich: Er konnte nicht mehr Snoopy heißen. Das ‚S‘ musste weichen.
Es brauchte Zeit und Geduld, sein Vertrauen zu gewinnen, doch heute weiß ich: Es war die beste Entscheidung. Er ist nicht nur nahtlos in mein Leben geflossen – er beleuchtet es stetig, voller Lebensfreude, und hat die zweite Chance auf das Leben erhalten, das ihm immer zugestanden hat.