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Online sichtbar werden – 5 Expertentipps für Freiberufler

Als Freiberufler sind Sie für die Akquise und Bindung Ihrer Kunden an Sie und Ihre Marke selbst zuständig. Dabei haben sich die Möglichkeiten online sichtbar zu werden in den letzten Jahren drastisch geändert. Die statische Website mit Übersicht der Dienstleistung reicht längst nicht mehr aus, um sich von der Masse der Anbieter abzuheben. Social Media, die intelligente Nutzung von Suchmaschinen, Plattformen und Ads ergänzen sich zu einem oft stressigen, aber wirkungsvollen Marketingmix.

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5 Expertentipps

Social Media – Hier sind Ihre KundInnen unterwegs

Kennen Sie alle aktuell angesagten Social Media Plattformen? Viele Selbstständige verwechseln die eigenen Präferenzen in Sachen Social Networks mit der Möglichkeit, auf den Plattformen für ihr Unternehmen zu werben. Kreativer Content gewinnt meist. Daher sollten Sie wissen, wie welche Plattform funktioniert um die passenden Medien zu finden. Alle wichtigen Netzwerke verfügen über eine interne Demografie, je nach Content Bubble, die Sie kennen sollten, um die passende Zielgruppe zu erreichen.

So sind beispielsweise auf Tiktok 41% der NutzerInnen zwischen 16 und 24 Jahren alt, aber auch Senioren nutzen die Plattform aufgrund der freundlichen, offenen Atmosphäre gern. Auf der Videostreaming-Plattform Twitch sind die meisten NutzerInnen zwischen 18 und 34 Jahren alt, aber auch 14% unter 17. Facebook ist bei Jungen „out“? Mitnichten. Immerhin noch 32% der 16- bis 19-Jährigen nutzen das Angebot. Auf LinkedIn waren zuletzt 88% der Mitglieder zwischen 25 und 54 Jahren alt. Hier finden Sie also alles von der Studentin bis zum erfahrenen Facharbeiter.

Online sichtbar werden mit Wiedererkennungswert

Branding ist alles, auch für Freiberufler mit wenig oder gar keinen eigenen MitarbeiterInnen. Im Zweifel sind Sie die Marke, die es aufzubauen und zu repräsentieren gilt. Sowohl Website, als auch Social Media Auftritte müssen daher zu Ihnen und Ihrer Dienstleistung passen. Abgesehen von reinen Privatprofilen, die idealerweise nicht über die Suchmaschine auffindbar sind, sollte Ihr Unternehmen überall erwähnt werden, wo Sie sich bewegen.

Merkmale für ein intelligentes Markendesign können Signaturefarben, wiederkehrende Hashtags, ein Claim, prägnanter Bildaufbau sein. Die Strategie sollte sich dabei stets ähneln. Nutzen Sie also beispielsweise eine bestimmte Art von Sharepic auf Instagram, sollte dieses Design auch auf Twitter, LinkedIn und Facebook Anwendung finden.

Persönlicher Kontakt? – Ja bitte!

Wenn Sie über ein Xing- oder LinkedIn-Profil verfügen, kennen Sie die unangenehme Strategie vieler UnternehmerInnen, online sichtbar zu werden. Mit Floskeln behaftete Anschreiben werden massenhaft versendet, egal ob die Dienstleistung passt oder nicht. Seien Sie nicht diese Art von Freiberufler. Niemand mag unpersönliche Werbeschreiben. Jede Interaktion mit KundInnen muss zielgerichtet, freundlich und persönlich sein.

Wer nur FollowerInnen sammelt, sticht aus der Masse hervor – allerdings als unsympathisch und wenig seriös. Möchten Sie nicht nur online sichtbar werden, sondern auch im Gedächtnis bleiben, müssen Sie mit Ihren InteressentInnen auf Augenhöhe in Kontakt treten. Kommentieren Sie, stellen Sie Fragen, sprechen Sie mit den Menschen.

Die passende Content Strategie finden

Was ist eigentlich Content? Content ist alles, was Sie selbst ins Netz stellen. Eine Statusmitteilung auf Xing kann ebenso Content sein wie ein lange recherchiertes downloadbares E-Book. Sie entscheiden, wie gehaltvoll und lohnend der Content ist, den Sie Ihren Kunden zur Verfügung stellen und mit dem Sie online sichtbar werden.

Je besser der Content und je professioneller die Veröffentlichungen in Unternehmensblog, auf Profilen, in Tweets und Newslettern, desto eher werden Sie als ExpertIn für Ihre Branche oder Nische wahrgenommen. Nutzen Sie auch die zeitsparenden Vorteile von Lean-Content !

Empfehlen und teilen statt Eigenwerbung

Gerade in Social Networks fallen Freiberufler oft unangenehm auf, weil Sie ausschließlich Links zu eigenen Beiträgen posten oder sich selbst reposten und bewerben. Nutzen Sie die Plattformen so, wie sie gedacht sind. Interagieren Sie, helfen Sie anderen NutzerInnen mit Fachwissen. Teilen Sie interessante Beiträge und streuen Sie Kontaktinformationen, wenn Kontakt gewünscht wird.

Wer online sichtbar werden möchte, reiht sich in eine vorhandene Menge von AnbieterInnen im gleichen Segment ein. Reines Konkurrenzdenken wirkt vor allem dort unangebracht, wo viele Personen aus der gleichen Branche aufeinander treffen, beispielsweise auf Twitter oder LinkedIn. Bleiben Sie persönlich erreichbar, statt zu einer reinen Werbemarke zu werden.

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