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Fünf Fakten über Twitter-Nutzer

Eine aktuelle Studie des Pew Research Center beschäftigt sich mit Fakten über Twitter. Diese Studie ergab, dass eine Minderheit von sehr aktiven Twitter-Nutzern die Mehrheit der Tweets von Erwachsenen aus den USA produziert. An dieser Stelle ist fraglich, wie Twitter-Nutzer diese Website nutzen, die verhältnismäßig selten twittern.

Twitter-Nutzer

1. Zahlreiche Twitter-Nutzer agieren passiv

49 Prozent aller erwachsenen US-Amerikaner, die Twitter-Nutzer nutzen, twittern weniger als fünfmal monatlich. Diese Gruppe wird größtenteils durch ihr Alter definiert. Sechs von zehn dieser Menschen sind zwischen 30 und 49 Jahre alt. Erwachsene, die jünger als 30 Jahre alt sind, machen rund 14 Prozent der Nutzer aus, die selten twittern. Allerdings sind 41 Prozent der unter 30-Jährige aktive Nutzer, indem sie selbst Tweets absetzen. Faktoren, wie Geschlecht, Parteizugehörigkeit oder Bildungsabschluss sind nicht entscheidend dafür, ob Menschen Twitter häufig oder selten aktiv nutzen.

2. Täglicher Besuch der Website

Diese Studie hat ergeben, dass 55 Prozent der aktiven Twitter-Nutzer, die selbst etwas posten, die Website täglich aufrufen. Bei den Nutzern, die selten selbst etwas twittern, sieht das Verhalten ein wenig anders aus. Rund jeder Fünfte (21 Prozent), der selten twittert, besucht dennoch die Website täglich. Bei den Nutzern, die selten einen Tweet abgeben, sind immerhin 38 Prozent mindestens einmal pro Woche bei Twitter online. Die übrigen 41 Prozent besuchen die Website lediglich einmal pro Monat oder seltener.

Twitter-Nutzer-zahlen

  • 21 Prozent: täglicher Besuch der Website
  • 38 Prozent: Besuch der Website mindestens einmal pro Woche
  • 41 Prozent: Besuch der Website einmal pro Monat oder seltener

3. Twitter zur Meinungsbildung

Außerdem hat die Studie ergeben, dass diejenigen, die selten twittern, diese Plattform vorzugsweise nutzen, um sich andere Meinungen einzuholen. Dies macht einen Anteil von 76 Prozent derjenigen aus, die selten selbst etwas twittern. Weiterhin genießt die Plattform bei den Nutzern, die die Inhalte lediglich konsumieren, einen hohen Unterhaltungswert.

4. Weniger Profilsichtbarkeit

Twitter-Nutzer, die selbst wenig aktiv auf der Plattform sind, haben eine geringe Profilsichtbarkeit. Sie folgen mehr Nutzern, als sie selbst Follower haben. Allerdings trifft dieser Fakt auch auf Menschen zu, die diese Plattform selbst häufig nutzen. Auch sie folgen mehr anderen Nutzern, als sie selbst Follower haben. Im direkten Vergleich bedeutet dies, dass ein Nutzer, der auf der Plattform weniger aktiv ist, rund 105 anderen Nutzern folgt. Ein Nutzer, der eine höhere Aktivität aufweist, folgt selbst durchschnittlich 405 Konten.

5. Vermehrte Reaktion anstatt Aktion

Der größte Teil der Tweets von denjenigen, die selbst etwas twittern, sind die Antworten auf Tweets anderer Nutzer. Vergleicht man die Gruppe, der Nutzer, die besonders aktiv auf Twitter sind und die, die Inhalt überwiegend konsumiert, fällt auf, dass beide Gruppen einen gleichen Anteil an Tweets zitieren und selbst posten.

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