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Teil 3: FISH-Modell Sale und Search Content

Guter Content ist das Fundament jeder Marketing-Kampagne. Nur wenn Ihre Websites, Landingpages und Shops auch tatsächlich gefunden werden und das Interesse des Kunden bedienen, entscheidet er sich für Ihre Marke. Dabei ist es gleich, ob Sie virtuelle oder materielle Waren oder Dienstleistungen anbieten. Das FISH-Modell strukturiert Content in vier verschiedene Kategorien. Follow Content, Inbound Content, Search Content (auch Sale Content) und Highlight Content. In diesem Artikel sehen wir uns den Search und Sale Content näher an.

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Search Content für Algorithmen und Nutzer

Jede Marke, jedes Unternehmen und jedes Produkt muss zunächst einmal für den Kunden präsent sein, bevor er sich dafür entscheiden kann. Was der Bauer nicht kennt, kann er nicht kaufen, um einmal ein altes Sprichwort zu paraphrasieren. Darum ist es essentiell, dass Ihre Inhalte und Seiten über Suchmaschinen wie Google gefunden werden. SEO, also Suchmaschinenoptimierung, umfasst viele Bereiche der Website und ist als Überbegriff daher zu ungenau, um die Content Strategie zu beschreiben, die Algorithmus und Suchenden zugute kommt. Im FISH-Modell sprechen wir daher von Search und Sale Content.

Search Content meint Produkttexte, Kategorientexte, kurze, informative Blogtexte und FAQs. Sie werden vor allem aus einem Grund geschrieben: Um schnell und mit guter Platzierung gefunden zu werden. Natürlich sollten die Texte aber nicht nur für die Suchmaschine, sondern auch für potentielle Käufer interessant sein.

Anleitungen, Rezepte und vieles mehr

Welche Ware oder Dienstleistung auch immer Sie vertreiben, Ihr Produkt hat einen praktischen Nutzen für die Käufer. So kann beispielsweise mit Baubeton ein Boden geebnet werden oder mit Holzdielen eine Terrasse gebaut. Frisches Obst und Gemüse wird zu leckeren Gerichten und Smoothies, ein Solarpanel wird in das heimische Stromnetz eingespeist. All diese Anwendungsfälle kennen Sie, denn es ist Ihr Produkt. Nutzen Sie dieses Wissen, um kurze, informative Texte zu verfassen. Bei Spezialteilen wie einer Gummidichtung oder Gardinenstange kann das eine knappe Zusammenfassung sein, wie sie sich einsetzen lassen. Ein Hersteller von Pasta könnte beispielsweise Rezepte zu den Produkten veröffentlichen.

Der Search Content, den Sie online stellen, wird als eine zusätzliche Garantie für Ihre Expertise gelesen, sowohl von Google, als auch von realen Kunden. Mit intelligenten Keywords versehen und über Social Media Profile und Blogs Dritter geteilt erhält der Text eine höhere Relevanz in den Suchergebnissen. Sie werden also besser platziert und schneller gefunden.

Search Content auf YouTube, TikTok oder Amazon

Ihre Kunden stellen immer wieder ähnliche Fragen rund um Produkte? Beantworten Sie diese vorab in kurzen Video Tutorials (und deren Beschreibungen), Mini-Clips oder direkt auf der Amazon Produktseite. Wo Sie den Sale und Search Content am besten platzieren, hängt davon ab, wo Ihre Zielgruppe sich normalerweise aufhält. Eine Zielgruppenanalyse oder Auswertung der bisherigen Marketingdaten aus Kampagnen kann darüber Aufschluss geben.

Im vierten Teil der Textreihe erfahren Sie alles über das H im FISH-Modell, viralen, lustigen und Aufsehen erregenden Highlight Content.

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